Die Unterscheidung zwischen traditionellem Fernsehen und Online-Fernsehen spiegelt die Entwicklung der Art und Weise wider, wie audiovisuelle Inhalte konsumiert werden. Traditionelles Fernsehen, das auf Kabel- oder Satellitenübertragungen basiert, folgt einem linearen Modell fester Programme mit vordefinierten Zeiten für Sendungen, Nachrichten und Veranstaltungen. Dieser Ansatz bietet ein passives Erlebnis und schränkt die Auswahl des Betrachters ein.

Andererseits definiert Online-TV diese Dynamik neu. Durch die Nutzung der Internetkonnektivität bietet es Flexibilität und ermöglicht es den Zuschauern, zu entscheiden, wann und wo sie zuschauen möchten. Streaming-Plattformen bieten umfangreiche Bibliotheken mit On-Demand-Inhalten und ermöglichen so eine vollständige Anpassung. Darüber hinaus ist Online-TV über verschiedene Geräte wie Smartphones, Tablets und Smart-TVs zugänglich, wodurch geografische und zeitliche Einschränkungen entfallen.

Während das traditionelle Fernsehen einen konventionellen Ansatz beibehält, symbolisiert Online-TV das Zeitalter der Auswahl, Interaktivität und Mobilität und passt sich modernen Lebensstilen an. Dieser Wandel diversifiziert nicht nur die Unterhaltungsmöglichkeiten, sondern stärkt auch die Autonomie des Zuschauers und markiert einen bedeutenden Wandel in der modernen Fernsehlandschaft.